Discgolf wurde vor über 30 Jahren in den USA “erfunden” und wird inzwischen weltweit gespielt. In Europa ist Discgolf in Skandinavien am Stärksten vertreten, aber auch in Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Belgien und den Niederlanden wächst Discgolf stark. Discgolf heißt übrigens nicht Frisbee®-Golf, weil das Wort Frisbee® ein geschütztes Markenzeichen ist.
Beim Discgolf geht es wie beim Golf und Mini-Golf darum, einen vorgegebenen Parcours zu durchspielen. Ein Discgolf-Parcours besteht aus üblicherweise 18 Bahnen, auf denen der Spieler mit mehreren Würfen die Distanz zwischen Abwurf und Ziel zu überwinden hat. Dabei muss er natürliche Hindernisse wie Bäume, Büsche, Hügel, Senken, Wasser usw. beachten und umspielen. Nach jedem Wurf wird immer von dort aus weitergespielt, wo die Frisbee®-Scheibe (Disc) liegenblieb, auch wenn sie sich in einer “ungünstigen” Position befinden sollte.
Die jeweilige Bahn ist beendet, wenn die Scheibe seitlich in die Ketten des Korbes geworfen wird und im Discgolf-Korb liegen bleibt.
Alle Wurfversuche, die man pro Spielbahn benötigt, werden am Ende einer Runde zu einer Gesamtsumme zusammengezählt. SiegerIn ist der/die SpielerIn oder das Team (beim Doppel) mit der geringsten Gesamtwurfanzahl.
Discgolf kann schnell erlernt und von jedem überall gespielt werden. Damit ist Discgolf ein echter Breiten- und Freizeitsport, förderlich für Körper und Geist sowie soziale Kontakte und obendrein ist Discgolf auch recht günstig.